Neuer Vorstand

27.05.2014

FDP Oberursel hat Ortsvorstand neu gewählt und setzt damit sowohl auf Kontinuität als auch auf neue Impulse!

Die bisherige Ortsvorsitzende Katja Adler wurde in der am 27.05.2014 stattgefundenen Jahreshauptversammlung  nahezu einstimmig wiederholt  in ihrem Amt bestätigt.

Ebenfalls im Amt bestätigt wurden Sabine Kinkel als Stellvertreterin, die seit Anfang 2011 Mitglied im Oberurseler Magistrat ist und Ulrich Bulle als Schatzmeister. Komplettiert wird der geschäftsführende Vorstand nunmehr durch Thomas Fiehler, der als neuer Stellvertreter gewählt wurde und damit Dr. Stefan Ruppert ablöst. „Oberursel liegt mir sehr am Herzen. Nicht zuletzt deshalb bleibe ich dem Ortsvorstand als Beisitzer erhalten. Jedoch fordern meine neue berufliche Tätigkeit bei B. Braun in Melsungen und der Landesvorsitz der FDP Hessen meine volle Aufmerksamkeit.“ so Stefan Ruppert.

Als weitere Mitglieder des Vorstandes wurden Wolf Göz als Europabeauftragter sowie Eva-Maria Kuntsche, Horst Siegemund, Carsten Klug, Michael Planer und Helmut Lind als Beisitzer gewählt.

Ergänzt wird der Vorstand mit dem Fraktionsvorsitzenden und einem Vertreter der Jungen Liberalen.

„Die neue Zusammensetzung des Vorstandes mit einigen neuen Gesichtern  bestätigt zum einen die in der Vergangenheit bereits gelebte vertrauensvolle Zusammenarbeit und bringt zum andern durch die neuen Vorstandsmitglieder wichtige Impulse für die zukünftige Arbeit“, erklärte die alte und neue Vorsitzende Katja Adler. „Ich freue mich und bin mir sicher, mit diesem schlagkräftigen Team gut für die nunmehr noch stärker notwendige Basisarbeit der FDP und die anstehende Kommunalwahl in 2016 gerüstet zu sein“ so Katja Adler.

Auch vor dem Hintergrund der aktuellen Oberurseler Themen blickt Adler zuversichtlich in die Zukunft. „Es kommt darauf an, dass wir gemeinsam klar Position beziehen zu den Themen, die Oberursel bewegen. Unsere eigens entwickelte Info-Flyer-Aktion (FDP inform) trägt dem Rechnung. Wir Liberale stehen für sinnvolles Haushalten, d.h. für Investitionen in die Zukunft unserer Kinder und Jugend und nicht für eine Schuldenpolitik zu deren Lasten. Wir fordern eine effiziente Wirtschaftsförderung ebenso wie eine zukunftsweisende Familienpolitik, unsere Senioren eingeschlossen. Die Belastungsgrenze der Oberurseler durch massive Abgabenerhöhungen insbesondere für unsere Familien ist erreicht. Nun sollte tatsächlich und ernsthaft die Sinnhaftigkeit aller Ausgaben hinterfragt werden.“

Ebenso sieht Adler in der städtebaulichen Entwicklung Oberursels viel Potential. Diese gilt es, maßvoll und gemeinsam mit den Bürgern zu entwickeln. „Wir dürfen nicht nur die Entwicklung der Wohngebiete in den Blick nehmen, sondern brauchen auch ein gutes, fundiertes und tragfähiges Konzept zur innerstädtischen Entwicklung. Oberursel darf sich nicht zur Schlafstadt entwickeln sondern muss und soll lebens- und liebenswert bleiben.“

Für die fertiggestellten bzw. noch im Bau befindlichen Wohngebiete fehlt noch die Infrastruktur, ein weiterer Mangel an Betreuungsplätzen und Erzieher bzw. Erzieherinnen sind bereits eingetreten bzw. zu erwarten. Auch muss man rechtzeitig die Verbesserung des innerstädtischen (Nah-) Verkehrs im Blickfeld haben.

Bereits am 23.06.2014 wird es hierzu einen Dialog mit den Oberurseler Bürgern zur Stadtentwicklung geben, an dem alle Interessierter eingeladen sind, teilzunehmen.

Die Oberurseler FDP wird sich in den kommenden zwei Jahren auch um die Themen kümmern, die derzeit in der Kommunalpolitik brach liegen bzw. ausgeklammert werden, wie zum Beispiel die Südumgehung oder die Anbindung Weingärtenumgehung.

„Ich bin mir  sicher, dass wir  damit vielen Bürgern aus dem Herzen sprechen“, erklärte Katja Adler abschließend.