Klare Linie gegen Symbolpolitik

hinten: Christian Bouton, Martin Eiben, Götz Rinn
FDP Oberursel startet in den Kommunalwahlkampf 2026
Katja Adler führt die Liste an
Die FDP Oberursel hat ihre Kandidatenliste für die Kommunalwahl 2026 aufgestellt und zugleich ihr Wahlprogramm verabschiedet. Angeführt wird die Liste von Katja Adler, die auch auf Platz 22 der FDP-Liste für den Kreistag kandidiert, gefolgt von Martin Eiben, Christian Bouton, Nico Puhlmann, Götz Rinn und Monika Bohn.
„Wir stehen für eine Politik der Vernunft – nicht der Ideologie“, sagt Katja Adler, Spitzenkandidatin der FDP Oberursel. „Während andere über Seilbahnen und Klimabeiräte reden, wollen wir solide Finanzen, sichere Straßen und Plätze und eine funktionierende Stadtverwaltung. Oberursel braucht Pragmatismus statt Symbolpolitik.“
Das neue Wahlprogramm der FDP Oberursel richtet sich klar gegen kostspielige Projekte ohne Nutzen.Die Liberalen fordern: • Abschaffung des Klimabeirats – Klimaschutz ja, aber pragmatisch und ohne neue Bürokratie. • Stopp der Seilbahnpläne zum Feldberg – kein ökologischer Vorteil, aber Millionen an Folgekosten. • Schluss mit Schuldenpolitik – jede Abteilung soll jährlich drei Prozent einsparen, statt neue Posten zu schaffen.
„Wir müssen die Stadt endlich wieder wirtschaftlich denken“, so Adler. „Jede Ausgabe braucht einen klaren Nutzen für die Bürger. Derzeit werden Fördergelder oft wichtiger genommen als gesunder Menschenverstand.“
Die FDP will Oberursel als attraktiven Wirtschaftsstandort neu positionieren, Grundsteuer und Gewerbesteuer senken und die Verwaltung digital modernisieren.„Unsere Vision ist ein Oberursel, das wieder anpackt statt abnickt“, erklärt Martin Eiben, stellvertretender Vorsitzender. „Wir brauchen weniger Papier, weniger Beiräte, dafür mehr Mut zu Entscheidungen.“
Auch in der Sicherheits- und Sozialpolitik bezieht die FDP klare Position: • Mehr Präsenz von Polizei und Sicherheitsdiensten an Brennpunkten • Sprachförderung vor der Einschulung • Bewahrung christlicher Feiertage in städtischen Einrichtungen • Flexible KiTa-Modelle statt überbürokratisierter Gebührensysteme
„Wir stehen für ein Oberursel, das sicher, frei und lebenswert bleibt“, sagt Adler. „Freiheit heißt, dass die Stadt den Bürgern dient – nicht umgekehrt.“
